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ABSOLVENT VINCENZO GREGORIO: HÖHERE FACHSCHULE FÜR WIRTSCHAFT

NAME: Vincenzo Gregorio

Geboren am: 19.01.1992

Ausbildung: Detailhandelsfachmann, Finanzberater IAF, Finanzplaner mit eidg. Fachausweis

Aktueller Beruf: Finanzplaner

Berufliches Ziel: Menschen zu unterstützen, noch mehr aus sich zu machen

Persönliches Ziel: kontinuierlich an der Persönlichkeit arbeiten und neues Wissen aneignen

Bildungsgang an der KVBSZ: Höhere Fachschule für Wirtschaft

 

«Ich habe keine Ziele.» Der Satz klingt nach Null-Bock-Generation. Doch er stammt von Vincenzo Gregorio, der gerade beschrieben hat, wie gern er in unbekannte Gewässer schwimmt und Neues kennenlernt. Wie er zum Beispiel das Keyboard gegen das Klavier getauscht hat, weil er so den Kirchenchor musikalisch begleiten konnte, den er bereits mit 16 Jahren leitete. Wie er nach der Lehre im Detailhandel mit viel Leidenschaft Musikinstrumente verkaufte, dann aber seine Heimat mitsamt Vereinsleben und Guggenmusik zugunsten eines Aussendienstpostens in der Ostschweiz verliess.

 

Wie er der Liebe wegen seinen Wohnsitz nach Liechtenstein verlegte, als Quereinsteiger den Sprung in die Finanzbranche wagte und die Ausbildung zum Finanzberater IAF erfolgreich absolvierte. Schliesslich konnte er «nach wirklich entbehrungsreichem Chrampfen» das Diplom als Finanzplaner mit eidg. Fachausweis entgegennehmen. Und wie war es, als er an der Diplomfeier im Marriot-Hotel in Zürich auf die Bühne gerufen und für die Bestnote ausgezeichnet wurde? Hatte er da nicht sein Ziel erreicht? «Ich bin zwar fast durchgedreht vor Stolz und Freude, aber schon auf dem Weg zurück zu meinem Platz hatte ich neue Pläne.»

 

Nun ist Vincenzo Gregorio bereits im zweiten Semester der Höheren Fachschule für Wirtschaft an der KV Business School Zürich. Er will sich ein ganzheitliches Verständnis für die Zusammenhänge in grösseren Unternehmen aneignen. Zudem möchte er mit Führungsarbeit auch andere Menschen weiterbringen.

 

Und dieser «Weiterentwicklungs-Junkie» soll keine Ziele haben? «Ich habe keine Ziele ‒, denn eine Ziellinie bedeutet in der Regel Stillstand.»